Mercedes C-Klasse: Künstliche Intelligenz am Steuer

Mercedes C-Klasse

Die Längsverstellung des Sitzes ist manuell. Ein Schiebedach ist nicht vorhanden. Und – komischer Gedanke im Dezember, ich gebe’s zu – klimatisiert sind die Sitze ebenfalls nicht. Wie schäbig! Ein Minimum an Luxus darf man doch von einem Mercedes erwarten?!
Kleiner Scherz am Rande. Erstens: Selbstverständlich sind die oben erwähnten, dem Testwagen vorbehaltenen Annehmlichkeiten, in den Tiefen der Aufpreisliste zu finden. Zweitens: Alle anderen erdenklichen und unerdenklichen Schikanen hat Mercedes der C-Klasse mitgegeben. Mittelklasse? Die Mercedes C-Klasse spielt locker in der First Class. Was man da fährt, ist ein Stückchen Zukunft. Wer keine Hot-Stone-Massage und einen halben Liegesessel im Fond benötigt, um Staatsoberhäupter zu transportieren, kann getrost auf die S-Klasse verzichten. Die C-Klasse hat mich sogar für einen kurzen Moment sprachlos gemacht – und ich dachte, mittlerweile habe ich als Autoblogger schon alles erlebt, was es zu erleben gibt. Tja, ich bin eben doch noch ein Greenhorn.

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Peugeot 3008 Hybrid4: Zwischen Moderne und Antike

Peugeot 3008 Hybrid4

Der Peugeot 3008 Hybrid4 ist nicht nur antriebstechnisch, sondern auch was die Karosserie betrifft, ein Hybrid. Irgendwo zwischen Limousine, Van und SUV stehend, ist die Bezeichnung Crossover wiedermal äusserst treffend. Gott sei Dank verzichten die Franzosen auf Plastikbeplankung fürs Abenteuer-Feeling, das würde dem Auto nämlich gar nicht stehen. Aus technischer Sicht ist der 3008 Hybrid4 ein Zwilling der Citroën DS5 Hybrid, die sich ebenfalls nicht in eine eindeutige Karosserieklasse einordnen lässt. Doch als Ganzes betrachtet steht der Peugeot leider deutlich im Schatten seines technischen Zwillings. Insbesondere die grössten Kritikpunkte verwundern, da Peugeot beispielsweise mit der 308-Familie zeigt, dass sie es viel besser könnten.

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Mazda 3: Tiefe Verbundenheit

Mazda 3

Papier ist geduldig. Wie üblich übertreffen sich die Markentingspezialisten in ihren Floskeln und Behauptungen gerne selber. Auch Mazda ist bezüglich ihres Kompakten keine Ausnahme. «Einheit von Fahrer und Fahrzeug», «knackiges Schaltgefühl à la Mazda MX-5», «perfekt ausbalanciert», um nur einige Auszüge zu nennen. Vielmehr als heisse Luft, oder, im Falle der Pressemappe, schwarze Tinte steckt häufig nicht dahinter, denn wo wären die Spannung und der Wettbewerb, wenn wirklich alle Modelle so perfekt wären, wie es das Marketing gerne hätte? Doch der Mazda 3 ist verblüffend gut, denn er haltet die meisten Versprechen tatsächlich ein.

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Weder noch: Renault Captur Helly Hansen

Renault Captur Helly Hansen

Von einem SUV zu reden, wäre beim Renault Captur eine masslose Übertreibung. Mit einer Länge von 4,12 Meter, 1255 Kilo Leergewicht und fehlendem Allradantrieb gehört er zur Sorte der modischen Crossover, welche die urbane Klientel um den Finger wickeln soll. Die Sonderserie Helly Hansen verspricht mehr Abenteuerfeeling, indem der Captur mit Unterfahrschutz und einer erweiterten Traktionskontrolle, die das Drehmoment vollvariabel zwischen den Vorderrädern verteilen kann, daherkommt. Das Grundkonzept mit den fröhlichen Farbkombinationen bleibt. Trotzdem ist der Captur nicht konsequent genug.

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Speed Date: Porsche Cayenne S E-Hybrid

Porsche muss seinen Flottenverbrauch senken und so ein Plug-in Hybrid wirkt da wahre Wunder, da er einen sehr geringen Normverbrauch aufweist. Nachdem bereits der Panamera elektrifiziert wurde, gehört jetzt auch der Cayenne zum Kreis der Teilzeitsportler. Der Cayenne S E-Hybrid bietet trotz des ökologischen Antriebs alles, was man von einem Porsche erwartet: Sportliche Fahrleistungen, hoher Komfort und ein technisch einwandfreies Zusammenspiel der Antriebskomponenten.

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