Connected Car: Mehr als nur ein Auto

TCS Connected Car

Wenn man sich die aktuellen Errungenschaften im Bereich Vernetzung so anschaut, könnte man fast meinen, dass die Fortbewegung mit dem Auto nur noch zweitrangig sei. Vernetzung ist der Trend schlechthin, damit sollen vor allem auch junge Kunden angelockt werden. Gerade bei Kleinwagen wird teilweise sogar auf ein «richtiges» Multimediasystem im Auto verzichtet und stattdessen das Smartphone integriert. Hat heute sowieso jeder dabei, oder? Doch bei älteren Fahrzeugen, an denen das Handy bloss via Halterung an der Scheibe befestigt wird, birgt es grosses Ablenkungspotenzial, wie der TCS bei einem Vergleich der verschiedenen Integrationsstufen mahnt. Neben dem Smartphone verdienen auch Assistenzsysteme sowie schlüssellose Zugangssysteme ihre Beachtung: Sie sind komfortabel und erleichtern den Alltag. Doch wie alles im Leben, haben auch diese Systeme ihre Vor- und Nachteile.

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Autonome Autos: Fluch oder Segen?

Autonomes Fahren

Viele grosse Autokonzerne tüfteln derzeit an autonomen Autos. Nebst der Senkung der Unfallzahlen sollen sie uns vor allem eines Bescheren: Mehr Freizeit. Denn die heute immer öfters im Stau verbrachte “Fahrzeit” soll künftig effizienter genutzt werden können. Doch bis es tatsächlich so weit ist, dass Autos völlig autonom fahren, werden noch viele Jahre vergehen. Es gibt noch viele rechtliche Fragen zu klären. Wohin des Weges mit autonomen Autos? Die Antwort gibt es hier.

(Titelbild: Daimler)

Lichttechnik im Auto

Lichttechnik im Auto

Das Licht eines Autos hat heute viel mehr Funktionen, als nur das Ausleuchten der Strasse. Licht ist auch Design und ein Sicherheitsfeature. Aber auch an seiner Hauptfunktion wird nach wie vor geforscht, damit wir bei Nachtfahrten möglichst viel sehen, ohne andere mit unserem Licht zu stören. Warum bieten LED-Scheinwerfer so viele Vorteile? Was hat Licht mit autonomen Fahrzeugen zu tun, wie wird sich das Licht in der Zukunft weiterentwickeln? Antworten auf diese Fragen und noch mehr interessante Facts zur Lichttechnik im Auto findet ihr auf motortipps.ch.

Das (un)sichtbare Altern der Autos

Es steht ausser Frage, dass das Auto ein Gebrauchsgegenstand ist und sich somit mit jedem Kilometer mehr abnutzt. Allerdings hängt der Grad der Abnutzung auch vom eigenen Fahrstil und der Pflege ab. Wenn dann doch einmal eine Reparatur fällig ist oder ein Ersatzteil benötigt wird, lohnt es sich, Portalen wie Teile-Direkt.ch einen Besuch abzustatten, denn Ersatzteile sind beim Hersteller nicht zwingend am günstigsten. Vor allem, wer handwerklich begabt ist oder einen Kollegen kennt, der sich gerne die Hände schmutzig macht, kann ordentlich sparen.

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Computer am Steuer – ungeheuer

Wenn der Computer besser rechnen kann als der Mensch, warum soll er dann nicht auch der bessere Autofahrer sein? Mit autonomen Autos soll der Verkehrsfluss massiv flüssiger werden, sowie die Schadstoffemissionen und Unfallzahlen stark zurückgehen. Computer sind nie müde, haben praktisch keine Reaktionszeit und können untereinander kommunizieren, sofern die einzelnen Autos miteinander verbunden sind. (Die Kommunikation der menschlichen Autofahrer beschränkt sich hauptsächlich aufs Fluchen). Das selbstfahrende Auto ist heute keine Science-Fiction mehr, es ist lediglich noch nicht käuflich. Technisch machbar ist es schon heute, wie unter anderem schon Google, Volvo und Audi eindrücklich zur Schau gestellt haben.

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Kalter Krieg: Daimler boykottiert R1234yf

Die Umwelteigenschaften eines Fahrzeuges gehen weit über den Treibstoffverbrauch hinaus. Eine massgebende Rolle spielen beispielsweise auch die verwendeten Materialien, die Produktion und – das eingesetzte Kältemittel für die Klimaanlage. Das bis heute gängige Kältemittel R134a (Tetrafluorethan) ist sehr umweltschädlich und darf in der EU nicht mehr eingesetzt werden. Die Autoindustrie hat sich auf ein neues Mittel namens R1234yf (Tetrafluorpropen) geeinigt, allerdings weigert sich Daimler nun, es einzusetzen, da es sich bei einem Unfall angeblich entzünden kann.

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Fettsüchtige Neuwagen

Jeep Grand Cherokee 2012

Es ist beinahe ein ungeschriebenes Gesetz der Autohersteller, dass ihre neuen Modelle stets grösser und luxuriöser sein müssen. Das kollidiert natürlich mit dem Vorhaben, die Modelle auch stets verbrauchsärmer zu entwickeln, denn jedes Kilo ist Gift für den Verbrauchswert. Zwar wird immer mehr Leichtbauweise angewandt und aktuelle Modelle von VW, Audi, Mercedes-Benz, Peugeot und Range Rover haben es geschafft, abzuspecken. Doch es wäre mehr möglich, und so lange frisch und munter die extrem windschnittigen und federleichten SUVs gebaut werden, werden unsere Strassen nicht entlastet.

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Musik im Auto: Ablenkend oder entspannend?

Autofahren verlangt höchste Konzentration und Aufmerksamkeit vom Lenker – ich weiss, ich predige das immer wieder, doch man kann es nicht häufig genug sagen, denn es passieren zahlreiche Unfälle aufgrund von Unaufmerksamkeit am Steuer. Laut Umfragen hören 90% der Lenker entweder Musik oder Radio beim Fahren, mich inbegriffen. Es stellt sich nun die Frage, ob Musik am Steuer die Aufmerksamkeit verringert. Eine knifflige Frage, denn eine definite Antwort darauf gibt es nicht.

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Mit dem Auto in die Ferien

Eines gleich vorneweg: Mit dem Auto in die Ferien zu reisen, ist wohl die stressigste Variante. Die Fahrt wird oftmals unterschätzt, die Route will geplant sein und eventuelle Staus mit einkalkuliert. Das Gepäck ist richtig zu verstauen, so dass es zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Passagiere darstellt, ausserdem sollte man das Auto vor Abfahrt einem kurzen Check unterziehen. Nicht zu vergessen, dass das Unfall- und Pannenrisiko mit dem Auto wesentlich höher als im Zug oder Flugzeug ist.

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Sekundenschlaf: Blindflug in den Tod

Freiheit – das ist es, was viele mit dem Auto verbinden. Man kann überall hinfahren, wann man will; man ist unabhängig. Doch das bringt auch Gefahren mit sich, denn Autofahren erfordert permanent eine hohe Konzentration und Aufmerksamkeit, das heisst, der Körper muss fit sein. Müdigkeit wird von vielen Lenkern gerne unterschätzt oder man pusht sich mit Energy Drinks und Kaffee, um während der Fahrt trotz langer Wachphase nicht schläfrig zu werden. Ein fataler Trugschluss.

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Via Sicura: Reduzierung der Strassenverkehrsopfer

Im Jahr 2010 haben 327 Menschen auf Schweizer Strassen ihr Leben verloren, im ersten Halbjahr 2011 waren 160 Opfer zu beklagen. Mit diesen Zahlen steht die Schweiz im internationalen Vergleich zwar gut da, aber für den damaligen Bundesrat Moritz Leuenberger war im Jahr 2000 klar: jeder einzelne Tote ist einer zu viel. Somit rufte er die “Vision Zero” ins Leben, mit welcher in zwanzig Jahren Todesopfer im Strassenverkehr der Vergangenheit angehören sollten. Seine Vision hatte drastische Änderungen vorgesehen, unter anderem die generelle Reduzierung des Tempolimits ausserorts und auf Autobahnen.
Doch es war klar, dass Vision Zero niemals durchgesetzt werden kann und das Ziel schlichtweg nicht erreichbar war. Stattdessen schlug die Geburtsstunde der Via Sicura.

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BMW Drive Days 2012

bmw

Schön aufgereiht sind sie dagestanden, die verschiedenen BMW Modelle. Der 1er in Sport-, und Urban-Line, die 3er Limousine in der Luxury-, Modern- und Sport Line, sowie der rassige Z4. Und sie warteten nur darauf, getestet zu werden.
Natürlich wurde bei der Begrüssung etwas Werbung in eigener Sache betrieben und erklärt, warum ein BMW so dynamisch wirke, was hinter Efficient Dynamics steckt und wie es BMW mit dieser Technologie geschafft hat, den CO2-Ausstoss laufend zu reduzieren. Anschliessend wurde in einem kurzen Thorieteil erläutert, was Über-und Untersteuern bedeuten und wie man in der jeweiligen Situation reagieren soll. Zudem wurde auch auf den Reifen und die Kräfte, welche auf ihn wirken, eingegangen. Fazit des Theorieteils ist, dass die elektronischen Helferchen zwar bei kleinen Fahrfehlern helfen, aber die Grenzen der Physik nicht überschritten werden dürfen.

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Ein Blick hinter die ominöse Probezeit

Seit dem 1.12.2005 ist die 2-Phasen Ausbildung in Kraft, das heisst, nach bestandener Fahrprüfung ist man vorerst drei Jahre auf Probe unterwegs. Während diesen drei Jahren sollte man sich keine schweren Zuwiderhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz erlauben (oder sich zumindest nicht dabei erwischen lassen). Doch was heisst das genau? Die Justiz behandelt die Neulenker bei punktuellen Vergehen nicht härter als alle anderen Lenker. Ob ich als Neulenker oder mein Grossvater als erfahrener Lenker mit 65 km/h innerorts erwischt werden, macht keinen Unterschied. Wir würden beide eine saftige Busse kriegen, aber mit der Bezahlung der Strafe wäre die Sache für uns beide erledigt. Auch bei Falschparkieren habe ich nichts zu befürchten, selbst wenn mir die Polizei wöchentlich ein Knöllchen unter die Scheibenwischer heften müsste.

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Reifen – mehr als nur Gummi

reifen

Am Stammtisch ist gerne mal das Auto ein Gesprächsthema. Gerne wird über die Leistung oder die Durchzugskraft des Motors geschwärmt, überhaupt wird immer die Leistung ins Zentrum gestellt. Doch irgendwie muss die Leistung auf die Strasse gebracht werden und hier kommen die Reifen ins Spiel. Kaum jemand ist sich dessen bewusst, was für wichtige Aufgaben die Reifen übernehmen: Sie sorgen für den Kontakt zur Strasse, sorgen für Grip und Traktion und verdrängen bei nasser Fahrbahn soviel Wasser wie möglich, damit die Räder nicht aufschwimmen (Aquaplaning). Allerdings wissen viele Fahrer nicht Bescheid über ihre Reifen. Marke? Grösse? Und ganz wichtig: optimaler Luftdruck?

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Blindflug – Lenken statt ablenken

Seien wir doch ehrlich zu uns selber: Das Handy vibriert während der Fahrt, ein kurzer Blick aufs Display folgt, um zu sehen, was für eine Meldung gekommen ist. Oder der aktuelle Radiosender spielt nur noch lausige Töne, ein Blick zum Radio folgt, um einen anderen Sender zu wählen. Wie lange dauert das? Bloss 2-3 Sekunden… Auf der Strasse sind es aber verdammt lange 2-3 Sekunden, denn selbst Innerorts legt man so ganze 42 Meter zurück! 42 Meter, in denen man genau so gut einfach mal die Augen schliessen könnte, dies würde aber niemanden am Steuer in den Sinn kommen. Unaufmerksamkeit am Steuer – die Nummer 1 unter den Gründen, warum es auf unseren Strassen kracht. Studien haben ergeben, dass wir während einer Stunde Fahrt durchschnittlich unglaubliche 8 Minuten als abgelenkt gelten. Abgelenkt am Steuer bedeutet unter anderem:

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