Concept Cars – Alles nur Show & Shine?

Designstudien, auch Concept Cars genannt, sind nicht für den freien Markt bestimmte Modelle. Sie werden meistens an grossen, internationalen Automessen vorgestellt. Die Hersteller wollen mit ihnen herausfinden, wie die teilweise sehr flippigen Studien beim Zielpublikum ankommen, sie sind also mehr, als bloss eine Spielwiese für die Ingenieure. Es ist aber tatsächlich so, dass viele Studien nicht den Serienstatus erreichen und somit verworfen werden, was manchmal doch recht schade ist. Dass es aber auch anders geht zeigt die Slideshow am Ende des Posts.

Fakt ist aber, dass auch die seltsamste Studie tatsächlich fahrbar ist, rein technisch natürlich. Oftmals nennen die Hersteller aber keine Details zur Antriebstechnik, es heisst dann einfach lapidar “es fährt.”

Von Designstudien zu unterscheiden sind die Machbarkeitsstudien. Hier steht nicht das Design im Vordergrund, daher sind diese Autos oftmals sehr trist gestaltet. Viel interessanter ist hier das, was von aussen nicht sichtbar ist: die Technik. Die Hersteller wollen herausfinden, ob eine Technik schon marktreif ist. Die technischen Daten werden hier im Gegensatz zu den Designstudien öffentlich publiziert.
Heute haben einige Hersteller ein Hybridmodell im Angebot, vor ein paar Jahren waren die Hybrid-Machbarkeitsstudien eines der Kernthemen an Automessen.
Heutige Machbarkeitsstudien drehen sich vor allem um die Themen Wasserstoffantrieb und Sportwagen mit reinem Elektroantrieb.

(Bilder: Diverse Quellen)

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