Toyota GR Yaris Premium: Wahnsinn im Kleinformat

2020 Toyota GR Yaris

Hier und jetzt wird ein ganz besonderes Auto getestet. Um zu verstehen, weshalb das so ist, muss ich eine Parallele zur automobilen Königsliga ziehen. Der GR Yaris ist bei Toyota quasi das, was bei Porsche der Carrera GT oder 918 Spyder sind. Aber was hat ein Kleinwagen mit einem höchst exklusiven Supercar gemeinsam? Es ist die Herangehensweise des Herstellers. Der böse Yaris hat mit dem normalen Yaris fast nichts mehr gemeinsam, alles fahrerisch relevante wurde von Grund auf neu entwickelt oder sogar vom Rallye-Auto inspiriert!

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Hyundai i20 Active: Wo ein Wille ist, ist ein Look

Hyundai i20 Active

Der abenteuerliche Style macht selbst vor Kleinwagen nicht halt. Auch Hyundai pimpt den i20, verleiht ihm mehr Bodenfreiheit und Plastikbeplankung sowie etwas andere Lichter – fertig ist der SUV-Look, auch wenn er im Falle des i20 eher ein Möchtegern-Style ist, denn abgesehen davon, dass der i20 Active ein Fronttriebler ist, wirkt er trotz robusterer Optik in erster Linie herzig. Sieht man über ein paar typische koreanischen Macken hinweg, ist der i20 ein ganz guter Kleinwagen. Nicht zuletzt deshalb, weil nun im Gegensatz zur Markteinführung des i20 ein anständiger Motor im Programm steht.

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Kia Cee’d GT-Line: Superheldenkostüm

Kia Cee'd GT Line

Hoppla, da ist der kleine Kia Cee’d scheinbar in den Kessel voller Zaubertrank gefallen. Mit dem markant-sportlichen Look des echten Cee’d GT schindet der Koreaner mächtig Eindruck. Dass er schon drei Jahre auf dem Buckel hat, sieht man ihm nicht an, sein Design ist immer noch frisch und schnittig. Allerdings sprechen Optik und Motor nicht dieselbe Sprache, denn während der Cee’d äusserlich potent wie ein Superheld wirkt, herrscht im Motorraum fast schon gähnende Leere. Ein mickriger Dreizylinder muss den Kia in Fahrt bringen. Geht das Konzept trotzdem auf?

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Mini Cooper: Teurer Spielspass

Mini Cooper

Mini ist wohl die jugendlichste aller Automarken, bekannt für das Go-Kart Feeling und das sprichwörtliche Fahren wie auf Schienen. Dass Mini Autos für Junge und Junggebliebene baut, wird schnell deutlich: Es sind viele bunte Lackfarben erhältlich, in der Preisliste bläht eine junge Frau einen Kaugummi auf und das Auto begrüsst den Fahrer beim Einsteigen mit einem Zwinkern im Bordcomputer. Kein Wunder, fühle ich mich als 22-jähriger bei dieser Marke abgeholt. Da Mini zu BMW gehört, sind die Erwartungen an die Material- und Verarbeitungsqualität natürlich entsprechend hoch, auch wenn Mini Autos unter vier Meter Länge baut. Werden diese Erwartungen erfüllt? Und kann der Mini Cooper mit seinem schnatternden Dreizylinder und dem Standardfahrwerk tatsächlich das Go-Kart Feeling beschwören? Ist der Preis auf junge Leute und deren Budget angepasst? Auf zur Suche nach Antworten.

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