Höllenfeuer: Jeep Grand Cherokee Trackhawk

2018 Jeep Grand Cherokee Trackhawk

Angst kann man riechen. Wer sich fürchtet, sondert bestimmte Moleküle in seinem Schweiss ab; Menschen und Tiere können diesen Geruch wahrnehmen. Und wer vor dem Jeep Grand Cherokee Trackhawk steht, der fürchtet sich. Weil er ein Tier ist. Wortwörtlich und im übertragenen Sinn, denn unter der Haube des Ungetüms schlummert die Hellcat. Ein V8-Kompressormonster, höchst angriffslustig und jederzeit bereit, alles um sich herum auszuknocken. Auch dich. Zu deinem Vorteil kann der Jeep Trackhawk als wohl einziges Tier dieser Welt deine Angst nicht riechen. Scheint wohl ein Gendefekt zu sein. Aber gut für dich, ansonsten hättest du das Duell gegen das Zweieinhalbtonnen-Vieh von vornherein schon verloren.

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Jeep Grand Cherokee SRT: Die Ein-Mann-Armee

Jeep Grand Cherokee SRT

Wer erinnert sich an das legendäre Game Need for Speed Most Wanted? Natürlich die erste Version, nicht der billige Aufguss von 2012. Bei höheren Fahndungsstufen im Game wurde man von sogenannten Rhino-Einheiten – fette SUVs – verfolgt oder gar frontal gerammt. Als Fahrer auf der Flucht tat man gut daran, den Rhinos aus dem Weg zu gehen.

Need for Speed Most Wanted
Das wohl beste Need for Speed Game aller Zeiten.

Im echten Leben wird man zwar (hoffentlich) nicht von Rhino-Einheiten verfolgt, aber man ist ebenfalls gut beraten, dem Jeep Grand Cherokee SRT (Street Racing Technology) tunlichst aus dem Weg zu gehen. Dessen 6,4 Liter Hemi-V8 saugt nämlich soviel Luft ein, dass die Luft zum Atmen für die umstehenden Menschen und Autos ziemlich dünn wird. Die Frage, ob es so ein Monstrum wie den Jeep SRT wirklich braucht, ist völlig obsolet, denn das Auto existiert schliesslich schon. Also beschränken sich meine Aktivitäten mit dem Jeep SRT auf jene, die der stärkste Jeep aller Zeiten besonders gut beherrscht: Leute provozieren, Autos attackieren und Benzinvorräte minimieren.

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SRT Viper: Bissiger denn je

SRT Viper

Es gibt Autos, welche sich in den Köpfen der Menschen verewigen. 1992 (im Übrigen auch mein Jahrgang ;-)) erblickt eine Schlange namens Dodge Viper das Licht der Welt. Wer erinnert sich nicht an die Viper, welche mit ihren Trinkmanieren wohl jeden Alkoholiker in den Schatten stellte und mit ihrer ungeheuren Kraft viele andere Sportwagen mit ihren Abgasen einnebelte. Obszöne 8.4 Liter Hubraum besass der V10 Motor der Viper, dessen Ventile wohl eher Schleusen waren. Sie war der amerikanische Supersportwagen schlechthin. Doch vor zwei Jahren (nach der Finanzkrise, welche Chrysler arg mitgenommen hat) wurde sie ausgerottet – technisch nicht mehr auf dem Stand der Zeit und zu hoher Spritverbrauch waren die Gründe. Kann es das gewesen sein?

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