Volvo schickt mit dem neuen V40 einen edlen Kompaktwagen ins Rennen um Marktanteile. Traditionell bietet der Wagen eine umfangreiche Sicherheitsausstattung, doch zeigt Volvo vor allem, dass Fahrdynamik für die Schweden kein Fremdwort ist. Aber die Konkurrenz – namentlich Audi A3, BMW 1er, Mercedes A-Klasse und Citroën DS4 – ist hart und einen Preisvorteil bietet Volvo als Premiummarke gegenüber den anderen Herstellern nicht. Unterkühlt ist der junge Schwede jedoch keinesfalls.
Month: January 2013
Computer am Steuer – ungeheuer
Wenn der Computer besser rechnen kann als der Mensch, warum soll er dann nicht auch der bessere Autofahrer sein? Mit autonomen Autos soll der Verkehrsfluss massiv flüssiger werden, sowie die Schadstoffemissionen und Unfallzahlen stark zurückgehen. Computer sind nie müde, haben praktisch keine Reaktionszeit und können untereinander kommunizieren, sofern die einzelnen Autos miteinander verbunden sind. (Die Kommunikation der menschlichen Autofahrer beschränkt sich hauptsächlich aufs Fluchen). Das selbstfahrende Auto ist heute keine Science-Fiction mehr, es ist lediglich noch nicht käuflich. Technisch machbar ist es schon heute, wie unter anderem schon Google, Volvo und Audi eindrücklich zur Schau gestellt haben.
Kalter Krieg: Daimler boykottiert R1234yf
Die Umwelteigenschaften eines Fahrzeuges gehen weit über den Treibstoffverbrauch hinaus. Eine massgebende Rolle spielen beispielsweise auch die verwendeten Materialien, die Produktion und – das eingesetzte Kältemittel für die Klimaanlage. Das bis heute gängige Kältemittel R134a (Tetrafluorethan) ist sehr umweltschädlich und darf in der EU nicht mehr eingesetzt werden. Die Autoindustrie hat sich auf ein neues Mittel namens R1234yf (Tetrafluorpropen) geeinigt, allerdings weigert sich Daimler nun, es einzusetzen, da es sich bei einem Unfall angeblich entzünden kann.