Entertainment im Auto – die wichtigsten Gadgets für eine unterhaltsame Fahrt

Für eine entspannte und weniger langweilige Fahrt mit dem Auto gibt es viele Gadgets. Dabei ist es wichtig, dass der Fahrer nicht vom Entertainment an Bord abgelenkt wird. Wird vom Beifahrersitz aus ein Spiel gespielt, kann das sonst die Unfallgefahr auf der Fahrt in den Urlaub unnötig erhöhen. Vor allem bei den in der Schweiz legalen Glücksspielen auf Casino777 kann es manchmal so hektisch zugehen, dass lieber von der Rückbank aus gespielt wird. Nicht nur für das Mobiltelefon gibt es reichhaltiges Angebot an unterhaltsamen Entertainment Apps.

Navigation und Freisprecheinrichtung nachrüsten

Neue Autos sind über das Head-up-Display mit einer Navigationssoftware ausgestattet, bei älteren Fahrzeugen kann man einfach mit dem Handy navigieren. In der Schweiz bietet Google Maps eine gute Möglichkeit, kostenlos von A nach B zu gelangen. Für jedes Handymodell gibt es verschiedene Arten von Halterungen, die auf dem Armaturenbrett oder direkt im Gebläse installiert werden können.

Aber auch eine Handyhalterung für das Lenkrad kann vorteilhaft sein, um sich während der Fahrt sowohl auf die zu fahrende Strecke als auch auf den Verkehr konzentrieren zu können. Wer eine Handyhalterung mit einem Saugnapf für die Scheibe als smartes Gadget anschafft, kann diese direkt in unmittelbarer Nähe des Ohrs anbringen. So kann man auch bei schneller Fahrt auf der Autobahn immer frei sprechen, ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Der Vorteil im Vergleich zu einem Headset, welches das Telefonieren am Steuer gemäss gültigem Strassenverkehrsgesetz (SVG) ebenso ermöglicht, ist, dass man auf alle Geräusche des fliessenden Verkehrs zügig reagieren kann.

Head-up-Display einfach einbauen und mehr Übersicht im Verkehr haben

Wer während einer langen Autofahrt alle möglichen von den Sensoren im Fahrzeug gesammelten Angaben anzeigen lassen möchte, kann ein Head-up-Display auch einfach nachrüsten. Günstige Modelle gibt es schon im zweistelligen Bereich, die unsichtbare Einblendung von gefahrener Geschwindigkeit und anderen relevanten Fahrzeugdaten kostet aber deutlich mehr, wenn man auf ein unsichtbares Glasdisplay setzt. Der Einbau zusätzlicher Gadgets mit Anbindung ans Internet birgt immer die Gefahr, dass die Fahrzeugdaten von Hackern ausgelesen werden können.

Rückfahrsensoren ersetzen die teure Kameraführung beim Einparken

In Höhe des hinteren Autokennzeichens lassen sich mit wenigen Handgriffen Sensoren anbringen, welche beim Rückwärtsfahren hilfreich sein können. Die Auswahl an Einparkhilfen ist gross, hier im Ratgeber werden die wesentlichen Unterschiede zwischen den Fahrer-assistierenden Systemen genau erklärt.

Die Kabel der Rückfahrsensoren lassen sich unsichtbar in der Innenraumverkleidung unterbringen. Wer trotz einer nachträglich eingebauten Einparkhilfe die Steckdosen im Auto freihalten möchte, kann die Kabel direkt mit der Elektronik des Systems verbinden. Dann werden die Rückfahrsensoren immer dann von alleine aktiviert, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird.

Dank Software-Update weniger für die Auto-Versicherung bezahlen

Viele Versicherungsanbieter kontaktieren Autofahrer regelmässig mit Werbung, halten aber durchaus auch lukrative Angebote bereit. So können sich Versicherungsnehmer eine Hard- und Softwarekombination für das versicherte Fahrzeuge besorgen, die dann permanent Daten sammelt zum Fahrverhalten.

Ergibt die Auswertung im Versicherungsjahr ein sicheres Fahren, werden also alle Geschwindigkeitsbegrenzungen zuverlässig eingehalten und messen die Sensoren im Fahrzeug ein aufmerksames und waches Verhalten, sinkt der Versicherungsbeitrag um einen bestimmten Prozentsatz. Das kann vor allem für Fahranfänger überaus nützlich sein, um den enormen Versicherungsgebühren für Erstfahrer begegnen zu können.

Dashcam im Fahrzeug: Das ist in der Schweiz erlaubt

Im Fall eines Unfalls ohne Zeugen kann es immer sinnvoll sein, den Hergang über eine Dashboard-Kamera festgehalten zu haben. In der Schweiz gibt es keinerlei Einschränkungen für Fahrzeugführer, das Auto mit so einem smarten Gadget auszustatten. Wichtig ist aber, dass das Sichtfeld des Fahrers nicht durch die Dashcam gestört wird.

Der Sprecher des Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB) Hugo Wyler warnt allerdings davor, in der Schweiz jede Fahrt vollständig aufzuzeichnen und die Aufnahmen auch noch privat zu speichern.

Diesbezüglich fallen Dashboard Kameras in allen Kantonen noch unter eine Grauzone in der Gesetzeslage. In Deutschland gibt es hingegen bereits erste Präzedenzfälle, in denen Aufnahmen aus der Cockpit-Kamera sogar vor Gericht anerkannt wurden.

Organizer für die Rückbank oder den Kofferraum schaffen Ordnung

Werkzeug, Scheibenwaschmittel oder die Ersatzbirne im Handschuhfach: Im Auto sammelt sich schnell so einiges an, was man unterwegs auf der Fahrt braucht. Mit smarten Organizern schafft man Ordnung und hält alle wichtigen Utensilien immer griffbereit.

Die Warnweste verrutscht dann unter dem Sitz nicht so leicht und auch die kompakte Taschenlampe ist dann bei Bedarf sofort einsatzfähig. Im Kofferraum lohnt es sich, die Einkäufe gegen Verrutschen oder Umfallen zu sichern. Ein Ordnungssystem, das sich bei Bedarf einfach zusammenfalten lässt, kann dann ideal zum Schutz des Transportguts geeignet sein und kostet nicht viel zum Nachrüsten.

Für reisende Familien gibt es jede Menge Organizer für die Rückbank, wo junge Mitfahrer Spielsachen oder auch ein Tablet sicher verstauen können. Vor allem kleine Kinder freuen sich sehr, auf langen und langweiligen Autofahrten eine hübsche Geschichte anzuhören oder einen unterhaltsamen Film schauen zu können.

Dachgepäckträger sind nicht immer einfach zu montieren

Möchte man mit Dachzelt in den Urlaub reisen, benötigt man einen soliden Dachgepäckträger aus robusten Metallen. Für leichte Dachaufbauten wie das Paddelboot für die Sommerferien oder das Snowboard im Winter kann aber auch ein aufblasbarer Dachgepäckträger ganz einfach nachgerüstet werden.

Die maximale Zuladung auf dem Dach sollte immer beachtet werden, um die Fahrsicherheit nicht zu gefährden. Mit einem aufblasbaren Dachgepäckträger können bis zu 80 Kilogramm transportiert werden. Dieser Wert liegt höher als die in der Schweiz zulässige Gesamt-Traglast von 75 kg, beziehungsweise bei einigen Fahrzeugtypen nur 50 Kilogramm Dachgepäck.

Keine kalten Finger mehr im Winter mit dem elektrischen Eiskratzer

In der Schweiz kann es durch die Höhenlage schon früh dazu kommen, dass die Autoscheiben nachts überfrieren. Wer sich die Mühe des Eiskratzens komplett sparen möchte, kann eine isolierte Verkleidung für Front- und Heckscheiben verwenden, die sich vor der Fahrt einfach abheben lässt. Auch unter so einer Autoabdeckung kann es allerdings zur Eisbildung kommen.

Im manuellen Eiskratzer mit warmem Handschuh hält man dann die Finger schön warm, während das Auto vom Eis und Schnee befreit wird. Noch einfacher geht es aber mit nützlichen Gadgets für Autofahrer wie einem elektrischen Eiskratzer. Bei diesem Gerät rotiert eine Scheibe, deren Klingen aus Kunststoff gearbeitet sind. Für die Autofenster ist das elektrische Eiskratzen also nicht schädlich, spart aber im Vergleich zur manuellen Eisentfernung viel Zeit in der kalten Winterluft.

Titelbild: unsplash.com

Deine Meinung hinterlassen