Alpine A290: Cool, aber nicht heiss

2024 Alpine A290

Die Alpine A290 ist der erste Schritt hin zur Elektromobilität der französischen Performance-Marke. Ganz, ganz wichtig: Auf gar keinen Fall darf man bei der A290 auch nur im Entferntesten an die A110 denken. Die beiden Autos sind so weit weg, wie sie nur sein können. Also, Blick nach vorn gerichtet. Vor uns steht ein hübscher, aufgebrezelter und sportlicher Kleinwagen aus Frankreich. Die A290 wäre prädestiniert, um den Renault Clio R.S., den es seit Jahren nicht mehr gibt, zu beerben. Schliesslich ist die A290 auch keine Eigenentwicklung, sondern ein gepimpter Renault R5, der Vergleich zum Clio R.S. liegt also nahe. Spoiler: Leider ist dem nicht so. Die neue, kleine Alpine ist ein cooles und witziges Gefährt, aber die Petrolheads lässt das Auto kalt. Wenn ich ganz hart sein will: Eine verpasste Chance für Alpine.

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Cadillac Lyriq: Viel Potenzial, doch das Aber ist gross

2024 Cadillac Lyriq

Cadillac ist in Europa ein spezieller Fall. Speziell deshalb, weil der Name allen ein Begriff ist. Aufgrund der Filmindustrie sowie des unsterblichen Rufs des luxuriösen Strassenkreuzers von anno dazumal ist die Marke eigentlich bekannt. Aber wenn es ans Eingemachte geht, haben sie hierzulande entweder alle nicht auf dem Schirm oder irgendwelche bösen Vorurteile haften am Namen. Anyway, obwohl Cadillac sowohl in der Schweiz als auch in ganz Europa nie über den Status als Exot herausgekommen ist, plant GM nun im Zeichen der Elektromobilität einen Neuanfang. Cadillac wird in Europa ausschliesslich Elektrofahrzeuge anbieten, während im Heimatmarkt Verbrenner nach wie vor angeboten werden. Den Start markiert hierzulande der Lyriq, ein auffällig designtes SUV-Coupé. Welche Werte vermittelt Cadillac als Elektroauto? Und hat der Ami das Zeug, um sich gegen die riesige Konkurrenz zu behaupten?

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Lotus Emeya 900: Unberechenbarer Gentleman

2024 Lotus Emeya 900

Man könnte ein Buch darüber verfassen, wieso ein Auto wie der Emeya, ohne Insassen fast 2,6 Tonnen schwer, den Lotus-Badge trägt. Aber das ist ähnlich wie die ewige Grundsatzdiskussion, ob Elektro oder Verbrenner besser ist – beides hat hier schlicht keinen Platz, stattdessen werden die Autos von mir auf Herz und Nieren getestet. Eine kurze Einordnung erlaube ich mir dennoch. Lotus, eigentlich weltberühmt für puristische, kleine und messerscharfe Sportwagen, wurde 2017 vom chinesischen Konzern Geely übernommen mit der Strategie, luxuriöse Hochleistungs-Elektroautos zu bauen. Besagte Chinesen führen übrigens unter anderem auch Volvo und Polestar. Grund für die Übernahme war, dass die Briten einmal mehr arg in wirtschaftliche Schieflage geraten sind. Eine Zukunft wie bis anhin war schlicht nicht mehr tragbar und es ist nachträglich einfach, über die Situation zu motzen. Tatsache ist aber, dass jeder Petrolhead, der finanziell überdurchschnittlich gut aufgestellt ist, mitschuldig an der Misere ist. Hätte nur jeder Zehnte, der sich aufgrund der Alltagstauglichkeit für einen Porsche Cayman entschieden hat, stattdessen einen Lotus gekauft, wäre der Lauf der Zeit wahrscheinlich ein anderer gewesen. So, nun habe ich aber genug ausgeholt. Schliesslich geht es hier und heute um den Emeya, aber so viel kann ich schon verraten: Nicht nur in der Geschichte von Lotus gibt es Auf und Abs, sondern auch in diesem Review.

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Cool Hatch: Cupra Born VZ

Cupra Born VZ

Ein ganzes Segment ist nahezu ausgestorben, nämlich das der Hot Hatches – erschwingliche, Fahrspass-orientierte Autos. Aufgrund der grassierenden CO₂-Vorgaben hat sich eine Vielzahl Hersteller sang- und klanglos von diesem Segment verabschiedet. Würdiger elektrischer Ersatz ist bislang nicht in Sicht – der Abarth 500 geht in die richtige Richtung, ist aber zu schwach und kommt vor allem viel zu wenig weit. Oder steht die Antwort etwa schon da? Cupra hat seit rund einem Jahr die Performance-Variante VZ im Angebot. Die Leistungsdaten und die Grösse stimmen. Taugt der Cupra Born VZ als würdiger elektrischer Hot Hatch? Oder versinkt alles in der Emotions- und Bedeutungslosigkeit?

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Polestar 4: Design vor Tugend

2024 Polestar 4

Es ist noch gar nicht so lange her, da war Polestar ein Synonym für Motorsport und richtig böse Volvo-Modelle; ich erinnere an dieser Stelle gerne an den famosen V60 Polestar. Dann hat sich die Marke eigenständig gemacht mit dem Ziel, elektrische Performance-Modelle zu fertigen. Und während die ersten beiden Modelle es durchaus ernst mit der Sportlichkeit meinten, so ändern sich beim Polestar 4 doch allmählich die Vorzeichen. Der schick gezeichnete Crossover ist ein Blickfang und ein gutes sowie cooles Auto, doch es bleibt sowohl ein Fragezeichen als auch ein Ausrufezeichen in meinen Gedanken zurück.

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BYD will in der Schweiz durchstarten

BYD Seal

Nachdem BYD seine Autos beinahe in ganz Europa verkauft und auch in den Medien omnipräsent ist, startet der absatzstärkste Hersteller von elektrischen Autos auch in der Schweiz. Die Chinesen bieten ein sehr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, simple Konfiguration sowie ein klassisches Vertriebsmodell. Ausserdem arbeitet der Hersteller in einem sehr hohen Takt und verspricht bis auf Weiteres ein neues Modell alle zwei Monate. Zum Marktstart stehen die Modelle Seal, Sealion und Seal U DM-i zur Verfügung. Eine erste Testfahrt in der Limousine Seal wirkt vielversprechend!

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VW ID.7 Tourer: Gut, entspannend und mit einem Geheimtipp

2024 VW ID.7 Tourer

Die Anfangszeit der Elektromobilität war bei VW, gelinde gesagt, durchzogen. Die elektrifizierten Modelle e-Up! sowie e-Golf hatten die üblichen Schwächen von umgemodelten Stromern und der Start mit ID.3 war puncto Software und Materialqualität katastrophal. Doch es muss in Wolfsburg ein Umdenken stattgefunden haben. Das Topmodell der ID-Familie, der ID.7 zeigt im Test nämlich als Tourer genannter Kombi, dass VW auch ein richtig gutes Elektroauto auf die Räder stellen kann. Der ID.7 pflegt den Minimalismus, wer besonders böse ist, kann dem grossen Kombi Langeweile vorwerfen – aber ist es nicht genau das, was viele Käufer suchen? Ein simples, komfortables und effizientes Elektroauto, das einfach seinen Zweck erfüllt und das dafür besonders gut?

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Hyundai Ioniq 5 N: Der Petrol-Stromer

2024 Hyundai Ioniq 5N

Ohne gross Spannung aufzubauen, möchte ich gleich zu Beginn anerkennen, dass sämtliche Berichte und Behauptungen zum Hyundai Ioniq 5 N wahr sind: Das erste elektrische Performance-Modell von Hyundai ist tatsächlich die Fahrspass-Maschine, von der alle reden. Auch mir ist noch nie ein derart unterhaltsames Elektroauto untergekommen und ich sage ganz bewusst unterhaltsam, denn niemand, auch Hyundai selber, behauptet, dass der Ioniq 5 N so was wie der schnellste Vertreter seiner Klasse ist. Natürlich ist der hochpotente Stromer schnell, doch seine Hauptstärke liegt nicht in der reinen Kraft. Doch obwohl der Wagen dickes Lob von Fahrenthusiasten einheimsen kann, bleiben gewisse Schwächen oder zumindest Fragezeichen angesichts der Gegenwart und Zukunft von sportlichen Elektroautos bestehen, die auch der jüngste Wurf von Hyundai nicht aus der Welt zu schaffen vermag.

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Renault Scénic: Vielseitig und doch einseitig

2024 Renault Scenic

Der Renault Scénic war schon immer ein Meister darin, auf relativ kompakter Fläche viel Nutzwert zu bieten. Ähnlich wie beim Espace hat sich allerdings auch beim Scénic mit der neuen Generation einiges geändert. Die Neuauflage ist nun weniger ein Mini-Van, dafür eher ein Crossover, ausserdem gibt es den Franzosen nur noch als Stromer. Der befindet sich auf der vernünftigen Seite und punktet mit fairem Preis bei vernünftiger Motorisierung. Im Zusammenhang mit dem üppig dimensionierten Akku ergibt sich zumindest in der Theorie ein hervorragende Reichweite. Vermag der Scénic zu überraschen? Oder ist es verkehrt, alles auf die Elektro-Karte zu setzen?

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Ford F-150 Lightning: Massiv, aber kompromissbehaftet

2024 Ford F-150 Lightning

Mangelnden Mut kann man Ford definitiv nicht vorwerfen. Sie stellen erfolgreiche Baureihe wie Fiesta, Focus und Mondeo ein und versuchen ihr Glück mit einer neuen Nische: Sie importieren den Ford F-150 Lightning als Full-Size-Truck und zwar als reinen Stromer. Als wäre das Auto an und für sich nicht nur Lücke genug. Der Pick-up-reisst gleich mehrere Superlative im Bereich der Elektroautos an sich, allerdings kann der Wagen gleich aus zweierlei Gründen sein Potenzial nicht voll ausreizen.

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Peugeot E-3008: Schicker Stromer mit Bedacht

2024 Peugeot E-3008

Peugeot hat mal wieder einen rausgehauen. Nicht aus technischer Sicht, sondern was das Design angeht. Der E-3008 ist aussen und vor allem innen vollkommen gelungen. Fahrerisch vermag das neue SUV ebenfalls zu überzeugen, sofern man es etwas gemütlicher angeht. Ein Fragezeichen hinterlässt jedoch die Reichweite.

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Mazda MX-30 R-EV: Teilzeitstromer mit Kompromissen

2024 Mazda MX-30 R-EV

Mazda geht die Dinge gerne unkonventionell an, aber das Niveau an Anti-Mainstream beim MX-30 R-EV ist selbst für Mazda hoch. Zur Einordnung: Der MX-30 ist anno 2020 als das erste rein elektrische Auto von Mazda auf den Markt gekommen. Die Japaner haben das für sie richtige Mass gewählt und eine Batterie mit nur 35 kWh Kapazität eingebaut, die für eine WLTP-Reichweite von 200 Kilometer gut ist. Genug für die Kunden im Alltag – gemäss Mazda. Aber da die geringe Reichweite offenbar doch einige vom Kauf abhielt, wurde nun die Version R-EV nachgereicht, welche nichts anderes ist, als ein Elektroauto mit einem Range Extender, welcher bei leerer Batterie Strom generiert – und zwar in Form eines Wankelmotors!

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Tesla Model X Long Range: Convenience Drive

2024 Tesla Model X Long Range

Das aufgefrischte Tesla Model X steht wie kaum ein anderes Auto für maximale Bequemlichkeit gepaart mit dem Marken-üblichen Hightech sowie Spielereien. Obwohl mittlerweile alle namhaften Hersteller im Segment vom Model X vertreten sind, verfügt der Amerikaner über sehr viel Eigenständigkeit sowie Eigenschaften, die den Wagen von der Konkurrenz abheben. Trotz üppiger Masse sowie Leistung bleibt der Verbrauch im Rahmen. Ebenfalls erfreulich ist, dass das Auto auch der zügigeren Gangart um Kurven nicht abgeneigt ist. Nichtsdestotrotz gibt es aber auch ein paar Unzulänglichkeiten zu vermelden.

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Maserati Granturismo Folgore: Zwischen Nostalgie und Ekstase

2024 Maserati Granturismo Folgore

Die Zeichen stehen auch bei Maserati, bislang unbestritten ein Garant für sensationellen Motorklang, auf Strom. Nebst dem SUV Folgore geht auch der GT Granturismo als Folgore (italienisch für Blitz) als Elektrovariante an den Start. Noch müssen die Petrolheads aber nicht in Schnappatmung verfallen, denn beide Modelle gibt es baugleich auch als Verbrenner ohne Elektrounterstützung. Aber die langfristige Ausrichtung ist dennoch klar auf Elektromobilität ausgerichtet. Der Maserati Granturismo ist einer der wenigen Luxus-Vertreter der derzeitigen Elektroautos und obwohl das charakteristische Triebwerk fehlt, schafft es Maserati, dem Auto genügend Eigenständigkeit und Charakter mit auf den Weg zu geben!

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Lexus RZ: Einer von vielen

2023 Lexus RZ

Toyota hielt sich lange zurück mit reinen Elektrofahrzeugen. Erst vor zwei Jahren präsentierte der Konzern den ersten Stromer bZ4X, Lexus hatte zuvor bereit mit dem UX einen SUV im Angebot – allerdings mit kümmerlicher Reichweite. Nun startet mit dem RZ der zweite E-SUV der noblen Marke und der scheint mit mehr Überzeugung entwickelt zu sein. Doch als Spätzünder hat man es meistens schwer und so tut sich auch der Lexus RZ schwer. Der Japaner ist weder schlecht noch überragend und droht somit, von der breiten Masse einfach weggeschwemmt zu werden.

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Jaguar I-Pace: Vom Vorreiter zum Underdog

2023 Jaguar I-Pace

Es vergeht mittlerweile gefühlt fast kein Tag, an dem kein neues Elektroauto oder zumindest eine Variante vorgestellt wird. Als der Jaguar I-Pace im Jahr 2018 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, war das noch nicht so. Im Gegenteil: Im Premium-Segment waren Elektroautos noch eher rar, die Briten hatten eine Vorreiterrolle inne. Moderne Technologie, neue Plattform, clevere Architektur, vernünftige Reichweite. Wow. In der Zwischenzeit ist verdammt viel passiert – nur bei Jaguar nicht. Bis auf ein paar Details ist das Vorzeigekätzchen unverändert, nachfolgende Elektroautos gibt es bei Jaguar erst ab 2025, wenn die Marke sich in einer Art Relaunch als neue Luxus-Marke die ausschliesslich Elektroautos fertigt, präsentiert. Sechs Jahre sind bei Elektroautos eine lange Zeit. Ist der Jaguar I-Pace überhaupt noch konkurrenzfähig? Oder wird es Zeit fürs Abstellgleis?

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Abarth 500e: Grosser Spass, grosse Einschränkungen

2023 Abarth 500e

Der Abarth 500e ist der erste Vertreter der rein elektrischen Hot Hatches. Ein kleines oder nur schon kompaktes Elektroauto, welches explizit auf Fahrspass ausgelegt ist, gibt es bislang nicht. Die gepimpten Fiat 500 waren schon immer ein Garant für ein äusserst unterhaltsames Fahrvergnügen, obwohl bei weitem nicht alle Aspekte der wilden Zwerge überzeugend waren. Ein charakteristisches Merkmal nebst dem Design war ausserdem stets der rabiate Sound. Der fällt nun aus, weshalb der elektrische Nachfolger auf Basis der Fiat 500e auf anderen Ebenen überzeugen muss. Kann die Neuinterpretation des Abarth 500 erfolgreich in die grossen Fussstapfen treten?

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Opel Astra Electric: Stromsparmodus

2023 Opel Astra Electric

Der Opel Astra Electric zeigt, wie eine sinnvolle und effiziente Elektromobilität aussehen kann. Der Kompaktwagen verzichtet auf einen riesigen Akku und astronomische Fahrleistungen, fährt trotzdem ganz vernünftig und punktet mit niedrigem Stromverbrauch. Doch da auch Opel nur mit Wasser kocht, hat die vergleichsweise kleine Batterie eine knappe Reise-Reichweite, jedoch mehr als ausreichend für alltäglichen Gebrauch. Trotz vernunftbetonten technischen Daten zeigt Opel, dass auch ein grundsolides Auto gut aussehen darf und soll.

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Kia EV9: Neue Dimension

2023 Kia EV9

Man kann der Elektromobilität und Sinn oder Unsinn von gigantischen SUVs gegenüberstehen, wie man will, aber Fakt ist: Der Umstieg auf die Elektromobilität ermöglicht Autos, die ohne diese Transformation niemals entwickelt worden wäre. Oder, mit anderen Worten: Einen EV9 mit Verbrenner hätte Kia niemals gebaut. Doch mit Strom ändern sich die Vorzeichen und die Koreaner stossen mit dem EV9 ins Segment der Full-Size-SUVs (zumindest für europäische Verhältnisse Full-Size) vor. Das riesige SUV trumpft mit tollem Komfort und gigantischem Platzangebot. Trotz üppiger Motorleistung ist Sport jedoch keine Wunschdisziplin des Koreaners.

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Smart #1: Andere Erscheinung, bekannter Charakter

2023 Smart #1

Der Autohersteller Smart ist nicht mehr, wer er einmal war. Von den knuffigen und kultigen Kleinstwagen hat man sich verabschiedet, stattdessen setzt man fortan auf vielseitigere Elektroautos. Auch die Eigentumsverhältnisse haben sich geändert, Smart gehört nun nicht mehr zu Daimler (Mercedes), sondern zu den Chinese Geely, die auch Volvo unter ihrem Dach haben. Es besteht jedoch ein Joint Venture zu Mercedes, sodass insbesondere das Design noch die Handschrift von Stuttgart trägt. Der Smart #1, der Erste der Neuzeit, ist zwar optisch nicht mehr mit der Historie zu vergleichen, der Spirit ist aber immer noch derselbe. Ausserdem ist das Preis-Leistung-Verhältnis viel besser als in der Vergangenheit.

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