Polestar festigt seinen Ruf als Hersteller von Performance-Autos und schärft den Polestar 2. Eine Leistungsspritze sowie diverse Modifikationen an Bereifung, Bremse und Fahrwerk heben die fahrdynamischen Fähigkeiten des schwedischen Stromers auf ein höheres Niveau. Leider belassen es die Schweden bei einer Kleinserie. Bleibt zu hoffen, dass dieses Auto den Weg zu echten Fahrenthusiasten findet, denn es braucht schon einen entsprechenden Fahrstil, um einen Mehrwert dieses Sondermodells zu spüren.
Polestar
Hochkarätig: Polestar 1
Okay, wann habt ihr zuletzt etwas so atemberaubend Schönes gesehen, dass ihr den Blick einfach nicht mehr abwenden konntet? Genauso verhält es sich bei allen, mir inklusive, die den Polestar 1 zum ersten Mal live sehen. Bullig. Matt-weiss. Breit. Flach. Wunderschöne Formen. Riesiges Glasdach. Felgen wie ein Edelstein. Dieses Auto sieht nicht nur speziell aus, es ist es auch und ich werde auf alle Einzelheiten eingehen. Während der Polestar 2 Performance und Alltagstauglichkeit zu einem fairen Preis bietet, ist das hier ein Auto der Superlative. Er war der erste Wurf der neuen Performance-Marke von Volvo und stellt somit ein fahrendes Ausrufezeichen dar. Man zeigt, was man hat. Auf geht’s!
Polestar 2: Neuer Stern am Elektro-Himmel
Alles scheint neu bei der nun eigenständigen Marke Polestar und doch ist vieles gar nicht so neu. Herausragend sind beim neuen Modell vor allem der ganzheitlich digitale Ansatz sowie die Performance. Wer sich keinen Porsche Taycan leisten kann und die Elektro-SUVs leid ist, findet im Polestar 2 einen echten Underdog. Im Gegensatz zum teuren Porsche ist der Polestar 2 fair eingepreist und im Verhältnis zur Dach-Marke Volvo sogar verhältnismässig günstig. Alles am strahlen also bei der neuen Marke? Fast, denn der Performance-Stromer wirft ein Problem auf, wofür er nur indirekt etwas kann. Aber der Reihe nach!