Der Mazda MX-5 hat seine zweite grössere Überarbeitung erfahren. Obwohl frisch gefaceliftet, ist er im Grunde alles andere als neu, in der aktuellen sogenannten ND Generation ist er bereits seit 2016 unterwegs. Aber muss das was Schlechtes sein? Der Roadster hat schon oft genug bewiesen, dass der kleine Racker im Grund konkurrenzlos unterwegs ist und weitgehend immun gegen den Zahn der Zeit ist. Allerdings neigt sich das Leben des quirligen Sportwagens, wie wir ihn kennen und lieben, in Europa langsam aber sicher dem Ende zu. Seine Qualitäten und sein ganz eigener Fahrspass sind nach wie vor unbestritten, doch die Uhr tickt, und zwar schnell!
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Mazda CX-60 Diesel: Gegen den Strom
Es ist nicht so, dass sich Mazda gegen die Elektrifizierung wehrt, schliesslich ist der CX-60 das erste Plug-in-Hybrid Auto der noch immer unabhängigen japanischen Marke. Doch Mazda traut sich etwas heutzutage schier unvorstellbares: Das SUV ist nämlich in der Testkonfiguration mit einem komplett neu entwickelten (!) Dieselmotor mit sechs Zylindern (!) ausgerüstet! Die Japaner verwenden diesbezüglich den Begriff «Rightsizing» – was für ein cooles Volk! Mit seinen Ausmassen und dem Motor rundet der CX-60 das Modellportfolio gegen oben ab. Wird das SUV den Premium-Ansprüchen von Mazda gerecht? Und schafft der grossvolumige Dieselmotor den Spagat zwischen Kraft und Effizienz?
Mazda MX-5: Freude an der Einfachheit
Es gibt Autos, die haben eine längere Lebensdauer. Da wären beispielsweise die aktuelle Generation des Chrysler 300 C. Oder der FIat 500, welcher in der letzten Generation als Hybrid weitergebaut wird. Oder eben der aktuelle Mazda MX-5, der auch schon seit bald acht Jahren quasi unverändert gebaut wird. Was diese Autos in der Regel gemein haben: Sie werden technisch überholt und/oder man sieht ihnen – zumindest im Cockpit – ihr eigentliches Alter an. Der Mazda MX-5 bildet da eine erfreuliche Ausnahme: Er ist weder gealtert, noch wurde er technisch überholt. Im Gegenteil, sein Antriebskonzept ist heute eine wahre Rarität geworden! Sein grösstes Problem dürfte daher das grosse Occasionsangebot sein.
Mazda 3 Skyactiv-X manuell: So einfach wie möglich
Seit der Einführung des Mazda 3 wurde der Skyactiv-X genannte Antrieb leicht überarbeitet. Nach wie vor ist der Benziner mit Kompressions-, also Selbstzündung einzigartig. Die komplizierte Technik dringt aber nur am Rande bis zum Fahrer durch. In fast allen Belangen macht es der Mazda 3 seinem Fahrer ganz einfach. Mazda schafft es, mit diesem Auto ganz schnell eine sehr gute Bindung herzustellen. Nichtsdestotrotz muss man gewisse Abstriche in Kauf nehmen.
Ladies Drive: Mazda MX-5
Mazda MX-5. Dies ist das erste Modell von allen Autos, das ich mir direkt merken konnte. Autofahren liebte ich schon seit meiner ersten Fahrstunde, habe aber, offen gesagt, nur eine winzige Ahnung von Autos. Ich gehöre eher zu jenen, die ein Auto schön finden oder nicht, es gerne fahren oder nicht. Nichtsdestotrotz schreibe ich nun auf diesem Blog einen Beitrag zum Mazda MX-5, aus Sicht einer fahrfreudigen Frau. Jegliche Informationen betreffend technischen Daten, Fachinhalten geschweige denn Fachsprache werdet ihr hier nicht erwarten oder lesen können – ich bin Lehrerin, keine Autotesterin. Wie auch immer. Zurück zum Mazda.
Mazda CX-30: Feiner Lückenfüller
Mazda baut das Portfolio mit dem kompakten CX-30 aus. Der Crossover basiert auf dem Mazda 3 und reiht sich zwischen CX-3 und CX-5 ein. Der Grund, warum der Neuling nicht CX-4 heisst, ist, dass die Japaner bereits ein ausschliesslich in China erhältliches CX-4 SUV im Programm haben. Doch genug mit Buchstaben und Zahlen jongliert. Viel wichtiger ist die Frage, was das SUV besser kann als der Mazda 3 und ob sich trotz identischer Technik der SUV-Aufpreis lohnt?
Es lebe der Verbrenner: Mazda 3 Skyactiv-X
Mazda ist bekannt dafür, eigene Wege zu gehen. Jüngst ist den Japanern mit dem sogenannten Skyactiv-X Benzinmotor ein Durchbruch gelungen. Dank der angewandten Kompressionszündung, welche durch die für einen Benzinmotor sehr hohe Verdichtung von 16,3:1 ermöglicht wird, verbraucht der neue Benziner in der Theorie etwa so viel wie ein vergleichbarer Diesel. Wie fühlt sich der komplett neue Motor an? Und kann der schnittige Mazda 3 seine sportliche Optik mit einem sportlichen Handling unterstreichen?
Spassbeschleuniger: Mazda MX-5
Die Autowelt dreht sich unaufhörlich weiter. Plug-in-Hybride werden beinahe täglich vorgestellt, Assistenzsysteme entwickeln und verbreiten sich unaufhörlich weiter. Elektroautos sind auf dem Vormarsch. Doch es gibt sie noch, die Nischenprodukte, die für puren Fahrspass stehen. Ein prominenter und obendrein erschwinglicher Vertreter ist der Mazda MX-5, der seit vier Jahren praktisch unverändert in der vierten Generation antritt. Beinahe still und heimlich hat Mazda an der Leistungsschraube gedreht, sodass der wuselige Roadster jetzt stärker anschiebt, ansonsten weitgehend ganz der Alte geblieben ist. Zum Glück!
Mazda CX-5: Die Suche nach dem Fortschritt
Der neue Mazda CX-5 hat ein Problem: Sein Vorgänger war gut. So gut, dass sein komplett neuer Nachfolger eigentlich auch ein grösseres Facelift sein könnte, denn grosse Neuerungen sucht man leider vergebens. Der sympathische Japaner muss sich puncto Technik, Ausstattung und Preis zwar keineswegs von der Konkurrenz verstecken. Es steckt sogar mehr in ihm drin, als man denkt. Dennoch bleibt das Gefühl, dass da mehr möglich gewesen wäre.
Mazda MX-5 RF: Die schönere Alternative
Mit dem MX-5 allgemein hat Mazda einen echten Volltreffer gelandet. Meinungen gehen in der Regel auseinander und das ist auch gut so, aber beim japanischen Flitzer sind sich anscheinend alle einig: Das Leichtgewicht macht einfach Freude! Das zeigen auch meine Begegnungen mit dem RF (Retractable Fastback) genannten Targa. Manch Neugieriger schleicht am Parkplatz ums Auto und Passanten am Fussgängerstreifen strahlen einen an, weil man eben nicht einer Blechburg sitzt, sondern im sympathischen MX-5. Dass er so klein ist, dürfte einer der Hauptgründe sein, weshalb er auch vom Umfeld so positiv wahrgenommen wird. Der RF ist ein optisches Highlight und bewahrt die Werte des Zweisitzers – sofern man die Finger vom Automatikgetriebe lässt.
Antidepressiva: Mazda MX-5
Kennt ihr diese Tage, an denen die Laune einfach seit dem Aufstehen im Keller ist und sie auch keine Anstalten macht, sich zu bessern? Keine Sorge, Besserung naht, denn ich habe soeben das ultimative Mittel gegen jegliche Art von Depression, schlechte Laune, etc. gefunden. Das Gute an meinem Mittel ist, dass ihr es rezeptfrei beziehen könnt. Der Haken ist, dass es vergleichsweise teuer ist. Aber mein Mittel wird auch nicht geschluckt, es wird gefahren. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Heilungseffekt trifft sofort ein, er ist äusserst nachhaltig und der Besitz eines MX-5 wirkt darüber hinaus vorbeugend.
The Girl next door: Mazda CX-3
Würde man alle Kompakt-SUVs optisch vergleichen wollen, dann ist der Mazda CX-3 derjenige, der das Abendkleid trägt. Klar, das ist jetzt subjektiv und sehr persönlich und man kann mir auch vorwerfen, dass ich oberflächlich sei. Aber sind wir das nicht alle? Dabei ist es völlig egal, ob es sich um ein Auto oder einen Menschen handelt. Entscheidend dafür, ob wir etwas oder jemanden länger anschauen, ist, wie schön wir unser Gegenüber empfinden. Ob es dann tiefgründiger wird, ob man es beim beiläufigen Flirt oder gar beim Anstarren bewenden lässt, entscheidet dann der Charakter. Jetzt bin ich gespannt, wie lange der CX-3 mein Interesse aufrecht erhalten kann. Kann er mich bis zum Schluss gut unterhalten?
Mazda 2: Kleiner ganz gross
Eine längere Fahrt steht an. Vom hintersten Loch im Glarnerland bis an den Genfersee. Hin über Pässe sowie quer durchs Wallis und zurück über etliche Autobahnetappen. Ah, ein schickes Coupé oder eine rassige Sportlimousine wäre genau das richtige Fortbewegungsmittel. Doch das Schicksal meint es nicht besonders gut mir, denn ich muss mit Mazdas Kleinem, dem Zweier, vorlieb nehmen. Ich habe da ernsthaft meine Zweifel. Ein Kleinwagen für 600 Kilometer? Da geht bestimmt der Komfort flöten. Und der Verbrauch erst, der wird wahrscheinlich nach oben explodieren. Mit guter Miene zum bösen Spiel mache ich mich auf den Weg…
Mazda CX-5: Der heimliche Streber
Ich werde hin und wieder gefragt, nach welchen Kriterien ich meine Testautos eigentlich aussuche. Nun, mein Blog soll ja die ganze Bandbreite abdecken. Von faszinierend bis langweilig, von gross bis klein, von der Rakete bis zur Schneckenpost, von verschwenderisch bis zur Ökokiste soll markenübergreifend möglichst alles dabei sein. Dazu gibt es Autos, die in meine ganz persönliche Haben-Will Kategorie fallen. Der kommende Mazda MX-5 befindet sich beispielsweise in dieser Kategorie. Und der CX-5? Der ist in meinen Augen eher so ein Pflichttest. Verkauft sich sehr gut, aber bin ich noch nie gefahren. Da muss ich mir im Rahmen des Facelifts mal anschauen, was das Teil so drauf hat. Und noch während ich diese Zeilen tippe, muss ich um Vergebung bitten. Denn diese abschätzig-arrogante Bezeichnung «das Teil» verdient der japanische Bestseller hinten und vorne nicht. Der CX-5 ist auf unauffällige Art und Weise richtig gut!
Mazda 3: Tiefe Verbundenheit
Papier ist geduldig. Wie üblich übertreffen sich die Markentingspezialisten in ihren Floskeln und Behauptungen gerne selber. Auch Mazda ist bezüglich ihres Kompakten keine Ausnahme. «Einheit von Fahrer und Fahrzeug», «knackiges Schaltgefühl à la Mazda MX-5», «perfekt ausbalanciert», um nur einige Auszüge zu nennen. Vielmehr als heisse Luft, oder, im Falle der Pressemappe, schwarze Tinte steckt häufig nicht dahinter, denn wo wären die Spannung und der Wettbewerb, wenn wirklich alle Modelle so perfekt wären, wie es das Marketing gerne hätte? Doch der Mazda 3 ist verblüffend gut, denn er haltet die meisten Versprechen tatsächlich ein.
Mazda 6: Der Schönling aus Fernost
Schönheit muss leiden – normalerweise, jedoch nicht beim Mazda 6, der unter seinem verführerischen Blechkleid viel Platz für Passagiere und Gepäck bietet und somit einen bemerkenswerten Spagat schafft. Ebenfalls bemerkenswert ist der Weg, den Mazda geht, um den Spritverbrauch zu senken. Entgegen des herrschenden Downsizing-Trends geht der Japaner mit einem 2,2-Liter Diesel an den Start, der aber über eine niedrige Verdichtung verfügt. Natürlich verfügt der Mazda 6 über typische, japanische Tugenden, unter anderem nämlich clevere Details im Innenraum oder eine zweiseitige Preisliste, was bedeutet, dass das Meiste als Serienausstattung inklusive ist. Der Mazda ist eine fahrende Kampfansage an die deutschen Hersteller, die sich für gewöhnlich jede noch so kleine Annehmlichkeit extra bezahlen lassen.