Der Abarth 500e ist der erste Vertreter der rein elektrischen Hot Hatches. Ein kleines oder nur schon kompaktes Elektroauto, welches explizit auf Fahrspass ausgelegt ist, gibt es bislang nicht. Die gepimpten Fiat 500 waren schon immer ein Garant für ein äusserst unterhaltsames Fahrvergnügen, obwohl bei weitem nicht alle Aspekte der wilden Zwerge überzeugend waren. Ein charakteristisches Merkmal nebst dem Design war ausserdem stets der rabiate Sound. Der fällt nun aus, weshalb der elektrische Nachfolger auf Basis der Fiat 500e auf anderen Ebenen überzeugen muss. Kann die Neuinterpretation des Abarth 500 erfolgreich in die grossen Fussstapfen treten?
Abarth
Abarth 124 Spider: Die Stimme, die man nie mehr vergisst
Wenn man sich dem Abarth 124 Spider so nähert, kommt man ziemlich ins Straucheln, was man vom italienischen Roadster so halten soll. Da ist einerseits das aggressive Front-Design mit langer Schnauze und bösem Blick sowie auffälliger Folierung. Andererseits ändert das bissige Outfit nichts daran, dass der 124 Spider winzig ist und infolgedessen ziemlich putzig aussieht. Doch putzig ist an der Situation höchstens, wie falsch der Abarth bei ersten Begegnung eingeschätzt werden kann! Wenn der Skorpion zum Leben erwacht, tun es ihm die Toten gleich!
Abarth 595 Competizione: Hardcore-Knutschkugel
Kein Zweifel: Der Abarth 595 Competizione, selbst wenn es seine Knutschkugel-Optik nicht vermuten lässt, gehört zur Kategorie Carporn. Und wer sich jetzt die Pornoseite seines Vertrauens vors geistige Auge holt (nur vorstellen, nicht aufrufen…), der weiss, dass Porn in diverse Unterkategorien gegliedert wird. Der Abarth würde in zwei Kategorien passen. Er wäre unter «Hardcore» und «Public Humilitation» (öffentliche Erniedrigung) zu finden. Doch Pornokonsum ist leider auch nervig. Immer diese Viagra-Werbungen wegzuklicken ist echt mühsam. Auch der Abarth kann mitunter wirklich nervtötend sein. Aber wer’s ihm voll gibt, stimuliert alle seine Sinne.