Der Mazda MX-5 hat seine zweite grössere Überarbeitung erfahren. Obwohl frisch gefaceliftet, ist er im Grunde alles andere als neu, in der aktuellen sogenannten ND Generation ist er bereits seit 2016 unterwegs. Aber muss das was Schlechtes sein? Der Roadster hat schon oft genug bewiesen, dass der kleine Racker im Grund konkurrenzlos unterwegs ist und weitgehend immun gegen den Zahn der Zeit ist. Allerdings neigt sich das Leben des quirligen Sportwagens, wie wir ihn kennen und lieben, in Europa langsam aber sicher dem Ende zu. Seine Qualitäten und sein ganz eigener Fahrspass sind nach wie vor unbestritten, doch die Uhr tickt, und zwar schnell!
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Mazda MX-5: Freude an der Einfachheit
Es gibt Autos, die haben eine längere Lebensdauer. Da wären beispielsweise die aktuelle Generation des Chrysler 300 C. Oder der FIat 500, welcher in der letzten Generation als Hybrid weitergebaut wird. Oder eben der aktuelle Mazda MX-5, der auch schon seit bald acht Jahren quasi unverändert gebaut wird. Was diese Autos in der Regel gemein haben: Sie werden technisch überholt und/oder man sieht ihnen – zumindest im Cockpit – ihr eigentliches Alter an. Der Mazda MX-5 bildet da eine erfreuliche Ausnahme: Er ist weder gealtert, noch wurde er technisch überholt. Im Gegenteil, sein Antriebskonzept ist heute eine wahre Rarität geworden! Sein grösstes Problem dürfte daher das grosse Occasionsangebot sein.
Ladies Drive: Mazda MX-5
Mazda MX-5. Dies ist das erste Modell von allen Autos, das ich mir direkt merken konnte. Autofahren liebte ich schon seit meiner ersten Fahrstunde, habe aber, offen gesagt, nur eine winzige Ahnung von Autos. Ich gehöre eher zu jenen, die ein Auto schön finden oder nicht, es gerne fahren oder nicht. Nichtsdestotrotz schreibe ich nun auf diesem Blog einen Beitrag zum Mazda MX-5, aus Sicht einer fahrfreudigen Frau. Jegliche Informationen betreffend technischen Daten, Fachinhalten geschweige denn Fachsprache werdet ihr hier nicht erwarten oder lesen können – ich bin Lehrerin, keine Autotesterin. Wie auch immer. Zurück zum Mazda.
Spassbeschleuniger: Mazda MX-5
Die Autowelt dreht sich unaufhörlich weiter. Plug-in-Hybride werden beinahe täglich vorgestellt, Assistenzsysteme entwickeln und verbreiten sich unaufhörlich weiter. Elektroautos sind auf dem Vormarsch. Doch es gibt sie noch, die Nischenprodukte, die für puren Fahrspass stehen. Ein prominenter und obendrein erschwinglicher Vertreter ist der Mazda MX-5, der seit vier Jahren praktisch unverändert in der vierten Generation antritt. Beinahe still und heimlich hat Mazda an der Leistungsschraube gedreht, sodass der wuselige Roadster jetzt stärker anschiebt, ansonsten weitgehend ganz der Alte geblieben ist. Zum Glück!
Mazda MX-5 RF: Die schönere Alternative
Mit dem MX-5 allgemein hat Mazda einen echten Volltreffer gelandet. Meinungen gehen in der Regel auseinander und das ist auch gut so, aber beim japanischen Flitzer sind sich anscheinend alle einig: Das Leichtgewicht macht einfach Freude! Das zeigen auch meine Begegnungen mit dem RF (Retractable Fastback) genannten Targa. Manch Neugieriger schleicht am Parkplatz ums Auto und Passanten am Fussgängerstreifen strahlen einen an, weil man eben nicht einer Blechburg sitzt, sondern im sympathischen MX-5. Dass er so klein ist, dürfte einer der Hauptgründe sein, weshalb er auch vom Umfeld so positiv wahrgenommen wird. Der RF ist ein optisches Highlight und bewahrt die Werte des Zweisitzers – sofern man die Finger vom Automatikgetriebe lässt.